{addthis off}Mein Name ist Malte Thorsten Ahlers. Ich wurde in Oldenburg geboren, der Stadt, in der ich freiwillig und durchaus zufrieden mein bisheriges Leben verbracht habe. Nach dem Abitur habe ich meinen Zivildienst in der Fördergruppe für Schwerst- mehrfachbehinderte der WfB Oldenburg geleistet, danach Biologie (Dipl.) und Philosophie mit den Nebenfächern Chemie und Psychologie an der Universität meiner Heimatstadt studiert. In der AG Neurobiologie dieser Universität habe ich meine Doktorarbeit über ein Thema zur Neurophysiologie der Netzhaut verfasst. Meine Interessen sind vielfältig. Neben den Dingen, die direkt Inhalt meines Studiums waren, interessiere ich mich in einem relativ weiten Sinne für die Schnittmenge aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Mein technisches Interesse reicht bis in meine Kindheit zurück. In jungen Jahren tüftelte ich an ersten kleinen elektronischen Basteleien herum, bei denen es allerdings nie um viel mehr ging, als ein paar LEDs zum Leuchten zu bringen oder ähnliches. Meine erste Solarzelle fiel mir kürzlich wieder in die Hände. An ein kleines Drehspulinstrument angeschlossen, versuchte ich damit in der Grundschule anzugeben. Die epidemische Ausbreitung von Heimcomputern in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre bescherte mir einen Commodore C16, auf dem ich die ersten wackeligen Gehversuche im Programmieren machte.  Durch die vielen Jahre hindurch, die seit dem vergangen sind, habe ich mich mit unterschiedlicher Perspektive und Intensität, aber kontinuierlich mit "Technik" in einem weiten Sinne befasst. Die Verbindung meiner technischen und neurobiologischen Interessen führt seit einiger Zeit zu einer stetig zunehmenden Faszination für Versuche, biologische, insbesondere neurobiologische Prinzipien in technische Systemen zu inkorporieren. Dementsprechend begeistern mich Forschngsansätze, die sich hinter Schlagworten wie "biologisch motivierte Robotik" und "Neuromorphic Engineering" verbergen.